Wir betreuen in unserer Intensiv-Pädagogischen-Fördergruppe (IPF) Jungs nach § 34 und § 35a SGB VIII, im Alter von 11 Jahren bis hin zur Verselbstständigung – also in besonderen Fällen auch über das 18. Lebensjahr hinaus.
Der intensive, pädagogische Bedarf wird bei uns durch einen hohen Betreuungsschlüssel und engmaschige, professionelle Beziehungsarbeit gewährleistet. Klare Strukturen mit einem geregelten Tagesablauf sind wichtig, weil unsere Kinder und Jugendlichen dies häufig so nicht kennengelernt haben und einen Rahmen benötigen, auf den sie sich verlassen können.
Das Heranwachsen, im Sinne der Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung, ist geprägt von unterschiedlichen Herausforderungen, daher wird individuell geschaut, wo welcher Bedarf nötig ist und die pädagogische Arbeit daran angepasst.
Neben dem Erlernen, sowie der Einhaltung von Strukturen und Normen steht eine emotionale Stabilisierung und ein soziales Miteinander im Vordergrund. Ein jährlicher Urlaub mit der ganzen Gruppe, meist an die Ostsee, sowie regelmäßige Tages- und Kurzausflüge gehören zum Konzept unserer Arbeit.
Neben der Gewöhnung an einen strukturierten Tagesablauf ist auch das Heranführen an einen geregelten Schulbesuch großer Teil unserer Arbeit. Schulmüde Jugendliche werden durch methodische Arbeit, eine enge Kooperation mit der Luther-Schule (Förderschule ESE) sowie durch die Möglichkeit der internen Beschulung (Hausbeschulung) spezifisch nach ihrem Entwicklungsstand gefördert.
Das Gro unserer Arbeit lautet dabei immer:
Erziehung funktioniert nur mit Beziehung.
Hi,
ich bin Tim, bin 14 Jahre alt und bin in Sommer 2020 in die IPF gekommen.
Im August 2021 bin ich Gruppensprecher geworden.
Ich wollte Gruppensprecher werden, weil ich gerne helfe.
Meine Hobbys sind Lesen und Minecraft zocken.
Was möchte ich als Gruppensprecher erreichen?
Ich möchte erreichen, dass unsere Wünsche ankommen und auch, hoffentlich durchgeführt werden.